Weltliche Trauersprüche
zum Thema Suizid
Bitte benutzen Sie nie das hässliche Wort „Selbstmord“.
Diese Bezeichnung ist in sich selbst falsch.
1.
Das Recht auf Suizid gehört zur Menschenwürde.
Unbekannt
2.
Die Ereignisse in letzter Zeit haben ihre (seine) Kräfte überfordert.
Unbekannt
3.
Bei der Wahl des Todes sollte man darauf bedacht sein,
ob der Tod es wert ist, dass man ihm sein Leben opfert.
Sergio Rizzi
4.
Eine ehrliche Wut überfiel Dich. Sie hat Dich nie verlassen.
Sie wird immer bei Dir bleiben.
Unbekannt
5.
Jutta ist nun frei und unsere Tränen wünschen Dir Glück.
Frei nach Johann Wolfgang von Goethe
6.
Es gibt Dinge, die wir nicht wollen, aber akzeptieren müssen.
Dinge, die wir nicht wissen wollen, aber lernen müssen.
Und Menschen, ohne die wir nicht leben können,
aber loslassen müssen.
Unbekannt
7.
Der selbstbestimmte Tod ist das Ende der Mühe.
Sergio Rizzi
8.
Keinen Halt fand sie (er) auf Erden, so suchte sie (er) diesen im Tode.
Unbekannt
9.
Du wolltest gehen, so mussten wir Dich gehen lassen,
obwohl wir es nie verstehen werden.
Unbekannt
10.
Der natürliche Tod ist ein Tod aus Müdigkeit an sich selbst.
Wird einer seiner selbst überdrüssig, so ist es Zeit, dass er geht.
Unbekannt
11.
Der Tod ist nichts, richtig Sterben war alles.
Shoshanna Leclerc
12.
Doch kann der Tod selbst auch als ein hohes Gut bewertet werden,
wenn das Leben unerträglich wird.
F. J. Wetz
13.
Ich nehme mir das Recht
das zu tun, was mir gut tut,
und mich für immer zurückzuziehen
wenn mir danach ist.
Denn es ist meine Zeit
und mein Leben, für das ich
allein verantwortlich bin.
Unbekannt
14.
Ich habe es immer als eine Zumutung empfunden, dass man nicht gefragt wird,
ob man auf die Welt kommen will. Ich hätte es bestimmt abgelehnt.
Ilse Aichinger
15.
Abschiede, die man selbst wählt, fallen schwer.
F. J. Wetz
16.
Hier ruht der Gruber Florian, der hat ein Leid sich angetan.
Indem er heftig sich erschoss, was hinterher ihn arg verdross.
Unbekannt
17.
Wir sind ratlos und in tiefem Schmerz.
Unser geliebter Sohn, Enkel und Freund ist
plötzlich und unerwartet von uns gegangen.
Unbekannt
18.
Auch der Freitod ist der Endzweck der Natur.
Sergio Rizzi
19.
Finde das Glück des Friedens,
das diese Welt Dir nicht geben konnte.
Unbekannt
20.
72 Jahre lang war der Tod mein bester Freund. Jeden der vielen Tage ließ er mich
– meistens gut – leben. Meinen letzten Wunsch, endlich zu sterben, hat mir mein Freund Hein auch erfüllt, indem er mir die handwerkliche Ausführung übertrug. Danke, Du guter Tod. Wolfgang Sellinger
21.
Ab jetzt ohne Dich ... und die Frage nach dem Warum bleibt ...
Unbekannt
22.
Auf der Bühne des Lebens spielte sie häufig die erste Geige.
Nun hat sie den letzten Vorhang selbst zugezogen.
Unbekannt
23.
Das höchste Lebensziel nach dem Tode ist die Freude,
mit niemanden mehr verkehren zu müssen.
Sergio Rizzi
24.
Unser gemeinsamer Bilanzsuizid war unserem Krankenstand geschuldet. Wir tragen für unser Leben selbst die alleinige Verantwortung. Nicht ein Herr Spahn oder Ärzte bestimmen unser Ende, sondern wir als selbstständige, denkende Menschen.
Ingrid & Wolfgang Sellinger
25.
Die Ehe mit meinem Mann war alles andere – nur nicht lebenswert.
Unbekannt
26.
Besser ein schneller Tod als ein Martyrium mit meiner Frau.
Unbekannt
27.
Wo ein letzter Wille,
ist auch ein letzter Weg.
Unbekannt
28.
Mein bislang totgeschwiegener Suizid wird hiermit öffentlich bekannt gegeben.
Unbekannt
29.
Zwei Wege boten sich mir dar, ich nahm den Weg, der weniger begangen war,
und das veränderte mein Leben zum Tode.
Unbekannt
30.
Ich höre auf zu leben, aber ich habe gelebt,
...Und wie ich gelebt habe...!
Unbekannt
31.
Ich, euer Bubbu, bin nun tot.
Mein Leben war ein Theaterstück:
Irre, bunt und immer verrückt.
Wie lang es war, ist ganz egal,
denn es war einfach wunderbar.
Unbekannt
32.
Manche Lasten kann nur der Tod nehmen.
Unbekannt
33.
Er / (Sie) hat seine Entscheidungen stets selbst getroffen.
Unbekannt
34.
Wenn es beim Suizid um den eigenen Tod geht,
dann beurteile ich einzig und allein
als Betroffener den Wert meines Lebens - und sonst niemand.
Nathalie Grams
35.
Zu einem selbstbestimmten Leben gehört auch der selbstbestimmte Tod.
Nathalie Grams
36.
Das Angenehme dieser Welt habe ich genossen,
Die Jugendstunden sind wie lang! Wie lang! verflossen,
April und Mai und Julius sind ferne
Ich bin nichts mehr, ich leb nicht mehr gerne!
Hölderlin